Laserdrucker

Laserdrucker arbeiten nach einem dem Kopierverfahren entlehnten Prinzip.

Ein sich permanent ein- und ausschaltender Laserstrahl wird über einen Spiegel auf eine sich rotierende Trommel geworfen.
Dort wo der Laserstrahl die Trommel trifft, wird auf ihrer Oberfläche die elektrostatische Polarität verändert.

Das zum Drucken verwendete und sich in einer extra Kassette befindliche Farbpulver, der sogenannte Toner, ist ebenfalls elektrostatisch geladen, jedoch mit einer anderen Polarität als die durch den Laserstrahl getroffenen Bereiche der Trommel. Dadurch bleibt der Toner an diesen Stellen haften, sobald sie am Toner vorbeilaufen.
Damit der Toner auf das Papier übertragen werden kann, muß dies beim Einziehen ebenfalls elektrostatisch aufgeladen werden.

Dies geschieht mit einer stärkeren Ladung und der gleichen Polarität wie bei dem vom Laser getroffenen Bereich der Trommel.

Berührt die Trommel das Papier wird durch die größere Ladung des Papiers der Toner von der Trommel auf das Papier gezogen. Damit der Toner dauerhaft auf dem Papier verbleibt, wird er durch ein spezielles Wachs mittels Druck und Hitze fixiert.

Beim weiterdrehen rotiert die Trommel am sogenannten Korona Draht vorbei, der sie wieder mit ihrer ursprünglichen Polarität versieht.

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