Anforderungen

Natürlich wird bei einem so, vergleichsweise gut bezahlten Ausbildungsplatz, auch eine gewisse Anforderung an einen selbst gestellt.
Man kann davon ausgehen, dass in Teams gearbeitet wird und alleine deshalb ist ein gutes soziales Verhalten notwendig.
Wenn man sich auf einen Beruf mit 35 Stunden Woche und einem "ruhigen" Tagesablauf eingestellt hat, ist dies nicht der Fall.
Ferner gibt es keine, wie in den älteren Ausbildungsberufen durchaus üblichen, Lehrwerkstätten in denen man sich sein Wissen aneignet.
Der Mode-Begriff  "Learning by doing" umschreibt die Ausbildung am besten.
Viele Abläufe müssen selbständig erarbeitet werden, wobei die Kommunikation und der Umgang mit den neuen Medien essentiell sind.
Ein gewisses Interesse für Computer-Technik vorausgesetzt gibt es ansich keine nötigen besonderen Vorkenntnisse die der angehende Auszubildende mitbringen muss.
Er wird aber in der ersten Zeit sehr schnell bemerken, dass es sehr schwer ist, sich in eine total fremde Materie einzuarbeiten.
Jeder sollte zumindestens grundlegend mit dem Internet und E-Mail zurecht kommen und die rudimentären Funktionen der gängigen Office-Pakete und Betriebssysteme kennen (WinX, einfache DOS-Kommandos).
Tiefergehende Kenntnisse sollten dann in der Schule bzw. im Betrieb vermittelt werden, da sich zu Hause wahrscheinlich niemand mit UNIX (jaja Linux ist stark im kommen), noch mit komplexen Netzwerkstrukturen oder Raid-Systemen beschäftigt.

Anbei noch eine kleine Ansammlung von förderlichen Interessen

Eine genauere Aufstellung der Ausbildungsabläufe sowie die daraus abzuleitenden Anforderungen findet Ihr unter dem Punkt Ausbildung.
Dort findet sich auch ein Ausbildungsrahmenplan, in dem genau aufgeschlüsselt wird, welche Leistungen erbracht werden müssen, sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule.

Einen Überblick über die Anforderungen des schulischen Teils kann man sich anhand der Schulunterlagen (inkl. Klausuren) und Referate verschaffen.